SV´ler bewältigen Strecken von 10km über Marathon bis hin zu Ultra-Trails

Katrin Fleischer belegt Rang 2 beim Heini-Langlotz-Lauf

Bereits im dreizehnten Jahr ist der Heini-Langlotz-Lauf in Brühl, der immer einer der ersten Laufveranstaltungen im Rhein-Neckar-Kreis ist. Fünf Läuferinnen und Läufer vom SV 98/07 Seckenheim begaben sich mit 436 Athleten auf die 10km-Strecke, die unerwartet die ein oder andere Steigung aufweist, da immer wieder der Rheindamm zu überlaufen ist. Trotz windigen und relativ kühlen 13 Grad waren die Seckenheimer zufrieden mit ihren Ergebnissen, schnellster war Steffen Terheiden, M20, der sich mit persönlicher Bestzeit von 42:45min den 8. Platz ergatterte. Hajo Remmers, M50, in der Vorbereitung für den Mannheim Marathon erreichte nach 46:17min das Ziel, dicht dahinter Katrin Fleischer, W50, die mit schnellen 46:54min den 2. Platz erzielte. Gerhard Rabitsch, M50, benötigte 50:43min und Janine Notopol, W30, kam nach 52:32min ins Ziel. Tobias Schneider startete auf der Brühl-Rohrhofer-Meile über 3,3km und wurde Dritter in 14:36min.

Im badischen Rastatt nahm Inga Hemmert, W20,  beim 29. Internationalen Volkslauf, 10km rund um das Mercedes Werk teil, trotz stürmischem Wind und Regen erreichte sie in einer großartigen Zeit von nur 48:36min als Sechste das Ziel.

Holger Gremmers, M50, trainiert im Moment für den JUNUT 170, das sind unvorstellbare 170km mit 5400 Höhenmetern, als Trainingsvorbereitung hatte er sich den Kandel-Marathon ausgesucht und erreichte in 3:41:59 Stunden trotz umstürzender Bäume gesund das Ziel.

Bereits Ende Februar absolvierte Rüdiger Lapsit, M50, den Joker Trail in Heidelberg über 52km und 2000 Höhenmetern. Das Markante an dem Joker Trail ist u.a. die fehlende Streckenmarkierung (nur mit Karte oder GPS) und den bewusst wenigen Verpflegungsstellen (3 Stück) – hier müssen sich die Teilnehmer eigenverantwortlich organisieren. Als drittältester Läufer benötigte Rüdiger für die Strecke brutto 9.30 Stunden und freute sich riesig über „seinen“ stolzen letzten Platz (115).  Rüdigers Meinung nach dem Lauf: „Es ist ein gelungener und empfehlenswerter Trail-Lauf mit einer naturverbundenen Strecke, Steigungen, mit wunderschönen Sehenswürdigkeiten und Panoramablicken und dem besonderen Reiz, auch ohne Joker gesund im Ziel angekommen zu sein“. 

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