Volksläufe im Frühjahr

Katrin Fleischer eine Woche nach Marathon siegreich auf der 10km-Distanz
Wien Marathon Katrin Gerhard

Schon lange angemeldet und in der Vorbereitung für den Vienna City Marathon waren Katrin Fleischer und Gerhard Rabitsch, die die weite Anreise mit dem Flieger starteten und sofort nach Ankunft zur Party in den Festsaal des Wiener Rathauses einliefen. Mit 42000 Teilnehmern starteten beide am nächsten Morgen bei optimalen Wetterbedingungen, Gerhard musste sich kurzfristig wegen massiven Wadenbeschwerden auf den Halbmarathon umstellen und schaffte diesen in Anbetracht Schmerzen in zufriedenstellenden 2:05,57 Stunden. Katrin hatte sich als Zielzeit unter vier Stunden vorgenommen, wollte sie diesen Marathon mehr als „Genusslauf“ mitnehmen. Ab Kilometer 30 kamen dann die ersten Seitenstechen, Beine und Füße wurden müde, doch die vielen jubelnden Zuschauer und Sehenswürdigkeiten halfen beim Durchhalten, völlig erschöpft aber zufrieden erreichte sie nach genau 3:59,10 Stunden das Ziel.

Am selben Tag, einige hundert Kilometer weiter westlich startete in Griesheimer der 43. Merck-Straßenlauf über 10km, dem sich Andreas Biehler, M50, stellte. Die Strecke verlief absolut eben, komplett asphaltiert durch Griesheim, die Rundstrecke war geschaffen für Andreas der in seiner Altersklasse einen hervorragenden 7. Platz mit 39:56min belegte.

Katrin

Auch an Ostern beschränkten sich nicht alle auf´s Ostereiersuchen, Katrin Fleischer, W50, zu Besuch im Siegener Land konnte bereits eine Woche nach ihrem Wien-Marathon nicht nur gemütlich Kaffee trinken, sie nahm am 30. Freiengrunder Osterlauf über 10km teil. Es wurde ein sehr schöner Lauf mit strahlendem Sonnenschein, teilweise gab es Windböen und Gegenwind, die Strecke führte vorwiegend über Waldböden mit einigen Steigungen. Katrin kam nach 48:14min als 6. Frau ins Ziel und wurde Siegerin in ihrer Altersklasse, passend zu Ostern gab es nicht nur Urkunde und Blumen sondern auch ein Osterbrot.

Am Ende der Osterferien machten sich nochmals einige Läufer vom Lauftreff Seckenheim auf, um am Frankensteinlauf teilzunehmen. Zwei Strecken wurden angeboten, 7km und 16km, die Seckenheimer entschieden sich für die längere Distanz hinauf zur Burg Frankenstein auf den 370m hoch gelegenen Schlossberg. Am Samstag flößten keine Gespenster sondern höchstens die 362 Höhenmeter auf der 16 km langen Schleife den Läuferinnen und Läufern Respekt und Schrecken ein. Hartmut Scheurich, M50, bewältigte die Distanz in beachtlichen 1:36:33,8 Stunden, gefolgt von Jürgen Feucht, M45, der 1:38:44,2 Stunden brauchte und Rüdiger Lapsit, M50, war nach 1:44.01,6 Stunden im Ziel.

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